Hubbett zum Nachrüsten
„Smart Bed“ – Project 2000 bietet Hubbett zum Nachrüsten
Mit dem Hubbett zum Nachrüsten für Reisemobile bringt das italienische Unternehmen Project 2000 eine echte Neuheit auf den europäischen Markt, ein „Smart Bed“, welches bei Nichtgebrauch platzsparend unter der Decke des Freizeitfahrzeugs verschwindet. So kann vorhandener Platz noch effektiver genutzt werden oder ein für Paare konzipiertes Fahrzeug plötzlich doch Familienmobil sein. Project 2000 wurde 1995 in Italien gegründet. Die Firma gehört inzwischen zu den führenden Herstellern von ausfahrbaren Trittstufen und hat sich auch im Bereich Trägersysteme für LCD-Schirme und Verstellsysteme für Heckbetten europaweit einen Namen gemacht. In diese Erfolgsstory reiht sich das neue „Smart Bed“ perfekt ein. Es ist stufenlos verstellbar und kann dank anpassbarer Holzlattenroste variabel montiert werden. Bausätze sorgen dafür, dass „Smart Bed“ optimal anpassbar ist. Mit seinem Holzlattenrost kann es von Fachwerkstätten nachgerüstet werden. Das „Smart Bed“ System eignet sich für teilintegrierte Reisemobile. Es besteht aus drei Kits. Das erste Kit enthält das Grundgestell mit Motor sowie eine Notkurbel, die zum Einsatz kommt, falls die Elektrik einmal ausfallen sollte. Dieses Grundgestell lässt sich an Betten mit den Maßen 2,00 x 1,60 m anpassen, hat also Standardmaße. Bettgestell und Lattenrost sind im zweiten Kit enthalten. Dabei lässt sich der sogenannte Smart Frame individuell an den Bettrahmen anpassen. Vier unterschiedliche Aluminiumprofile erleichtern das zuschneiden. Ebenfalls in diesem Kit enthalten sind Lamellenhalter und ein Satz Standardholzlatten. Ein drittes Kit enthält „Smart Accessoires“ in Form von Halterungen. Diese dienen der Befestigung des Bettrahmens am Hebesystem.
Berücksichtigt man nicht nur Einbau, sondern auch Anpassung und Vorbereitung des Fahrzeugs, lässt sich das System in rund 16 Stunden komplett einbauen, wobei die einzelnen Komponenten des Systems bereits nach etwa sechs Stunden montiert sind. Bei diesen Angaben sollte jedoch berücksichtigt werden, dass sich der Aufwand am Fahrzeug orientiert. Auch Form und Größe des Bettes spielen hierbei eine Rolle.
Bei Bewegung hat das System eine Belastungsgrenze von 60 kg. Diese beinhaltet das Bett selbst, außerdem Lattenrost, Möbelverkleidung und Bettzeug. In Schlafposition darf das Bett mit etwa 250 kg belastet werden.