Suzuki Jimny ab Frühling 2021 als Nutzfahrzeug-Variante mit vergrößertem Laderaum
Der Jimny aus dem Hause Suzuki erfreut sich als handlicher Geländewagen seit Jahren großer Beliebtheit vor allem, weil er darüber hinaus noch ein richtiger Kletterkünstler ist. Das kompakte Fahrzeug weiß geschickt jedes Gelände zu meistern. Ab dem Frühling 2021 soll es den Jimny zusätzlich als Nutzfahrzeug geben.
Wie kann ein ohnehin kompakter Offroader zum Nutzfahrzeug avancieren? Zugegebenermaßen macht sich zunächst Skepsis breit, doch Suzuki präsentiert eine recht überzeugende Lösung. Der Suzuki Jimny NFZ ist ein Zweisitzer. Zugunsten eines erweiterten Laderaums verzichtet man auf die Rücksitzbank. So steht denn auch ein 863 Liter großer Kofferraum, welcher durch ein metallenes Gitter abgetrennt ist, zur Verfügung. Dabei ist der Ladeboden flach gehalten, so dass ordentlich Material transportiert werden kann. Im Vergleich zur bewährten Pkw Variante erhält der Jimny NFZ somit rund 33 Liter mehr an Laderaumvolumen.
Der neue Jimny NFZ verfügt über eine ganze Reihe an Funktionen, die vor allem die Sicherheit an Bord erhöhen, in hartem Gelände unerlässlich. So wurde die Nutzfahrzeugversion des beliebten Offroaders mit einer eCall-Funktion ausgestattet. Diese setzt im Kollisionsfall einen automatischen Notruf ab. Features wie die Verkehrszeichenerkennung, eine aktive Bremsunterstützung mit automatischer Notbremsfunktion sowie eine Bergan- und -abfahrhilfe sind ebenfalls an Bord.
Motorisiert ist der Suzuki Jimny NFZ mit dem bewährten 1,5 Liter Benziner, welcher 75 kW/ 102 PS leistet und über eine Fünfgang-Schaltung verfügt. Ein Allradantrieb ist selbstverständlich vorhanden.
Weitere Details werden rechtzeitig vor Markteinführung im Frühling 2021 bekanntgegeben. Auch in Sachen Preisgestaltung hält sich Suzuki derzeit noch bedeckt. Die Pkw-Variante gibt es für knapp 20.400,- Euro.