Peugeot e-Boxer: Vielseitiger Elektro-Transporter mit umfangreicher Serienausstattung
Mit dem neuen Elektro-Transporter e-Boxer zieht Peugeot einen echten Trumpf aus dem Ärmel. Neben einer Reichweite von bis zu 340 Kilometern und dem modernen Interieur bietet das praktische Fahrzeug bis zu 1890 kg Nutzlast und ein Ladevolumen von 17m3. Eine ganze Reihe an Ausstattungsmerkmalen wie die Rückfahrkamera und ein Toterwinkelassistent ergänzen auf Wunsch die ohnehin umfangreiche Serienausstattung. Mit dem in zwei Batterievarianten verfügbaren e-Boxer bleiben Stadtzentren für Unternehmen uneingeschränkt zugänglich. Auch die Unterhaltskosten sind vergleichsweise niedrig.
Peugeot bietet den neuen e-Boxer in vier Längen, drei Höhen und unterschiedlichen Karosserieformen. Diverse Fahrerassistenzsysteme werden so gewählt, dass sie eigenen Bedürfnissen gerecht werden. Darüber hinaus bietet Peugeot umfassende Unterstützung in Sachen Ladestationen.
Mit einer Nutzlast von bis zu 1890 kg steht der e-Boxer der Variante mit Verbrennungsmotor in nichts nach. Da die Batterie unter dem Boden verbaut wurde, gilt gleiches auch für das Ladevolumen, welches zwischen acht und 17 m3 liegt, ganz egal ob man sich für den Boxer mit Verbrenner oder für den neuen e-Boxer entscheidet.
Die fünf unterschiedlichen Größen basieren auf den drei Radständen (3m, 3,45 m und 4,04 m), wobei sich die Größen in Länge (L1 bis L4) und Höhe (H1 bis H3) unterscheiden, so dass jeder dem geplanten Nutzen entsprechend die passende Größe wählen kann. Spezielle Ansprüche deckt Peugeot darüber hinaus durch zusätzliche Versionen. So gibt es das Fahrzeug auch als Fahrgestell mit Einzelkabine in drei Längen, als Fahrgestell mit Doppelkabine in drei Längen sowie als Plattformgestell mit Einzelkabine in zwei Längen.
Außen unterscheidet sich der e-Boxer lediglich durch zwei „e-Boxer“ Schriftzüge von den Versionen mit Verbrennungsmotor. Innen jedoch gibt es eine ganze Reihe an Neuerungen. Diese ergeben sich vor allem durch den Elektroantrieb. So verfügt der e-Boxer anstelle eines Schalthebels über drei Knöpfe, durch die man den Fahrmodus auswählen kann. Auf dem neuen Innenspiegel werden gut übersichtlich zahlreiche Informationen abgebildet. Diese betreffen zum Beispiel Parameter wie den Ladezustand der Batterie sowie die verbleibende Reichweite. Als weiteres Highlight des Interieurs verfügt der e-Boxer über eine ganze Reihe clever platzierter Ablagen und Fächer.
Peugeot bringt den e-Boxer exklusiv mit der Ausstattungsvariante Premium auf den Markt. Dadurch sind Features wie das Bluetooth-Audiosystem mit 5-Zoll-Bildschirm und Lenkradbedienung, die Einparkhilfe hinten, die manuelle Klimaanlage, der Licht- und Regensensor sowie beheizbare elektrische Spiegel serienmäßig an Bord. Auf Wunsch lässt sich diese ohnehin reichhaltige Ausstattung durch weitere Merkmale ergänzen. So sind unter anderem ein Navigationssystem mit 9-Zoll Touchscreen, eine Rückfahrkamera, ein Notbremsassistent, ein Spurhalteassistent mit Fernlichtautomatik und Verkehrszeichenerkennung, ein Geschwindigkeitsregler- und Begrenzer, Grip Control und Bergabfahrhilfe, akustische Parksensoren und LED-Tagfahrlicht optional erhältlich.
Mit dem e-Boxer fährt man komfortabel sowie beinahe geräusch- und vibrationslos. Der Motor leistet 90 kW/122 PS, das Drehmoment liegt bei 260 Nm. Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 110 km/h bzw. bei 90 km/h im Falle des 4-Tonnen Modells. Energie wird immer dann vom Antriebsstrang zurückgewonnen (Rekuperation), wenn man das Pedal loslässt oder auf die Bremse tritt.
Unterschiedliche Fahrzeuglängen bestückt Peugeot mit unterschiedlichen Batterien. So verfügen die Versionen L1 und L2 über eine Lithium-Ionen-Batterie mit 37 kWh, während die Längen L3 und L4 mit 70 kWh starken Batterien bestückt wurden. Im ersteren Fall genügt das für eine Reichweite von bis zu 200 km, im letzteren Fall kann die Reichweite bis zu 340 km betragen.
Der Peugeot e-Boxer kann an Steckdosen vom Typ 2 geladen werden. Dies betrifft den Lademodus 2 bzw. 3 bei Wechselstrom. Bevorzugt man ein schnelles Laden in Modus 4 bei Gleichstrom, gelingt dies mit der Kombination CCS 4. Serienmäßig verfügt der e-Boxer über ein doppeltes Bordladegerät für 1-phasiges (7kW) und 3-phasiges (22 kW) Laden.
Die Besitzer eines e-Boxer werden von Peugeot durch drei Dienstleistungen unterstützt. Damit möchte das Unternehmen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Easy Charge etwa erleichtert den Zugang zu diversen Lademöglichkeiten. Durch ein breitgefächertes Angebot an Zubehör, ist Laden nicht nur zuhause, sondern auch am Arbeitsplatz möglich. Darüber hinaus steht mit Inno2Grid ein Kooperationspartner zur Begleitung diverser Installationsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein Ladepass sowie ein praktischer Trip-Planner kann über Free2Move bezogen werden. Dies ermöglicht einen unkomplizierten Zugang zu europaweit 130.000 Ladestationen. Der Trip-Planner ist Teil des Easy Mobility Services, der jederzeit die Mobilität des Kunden sichern soll. Die beiden Dienstleistungen werden durch Easy-Care ergänzt. Dieses Peugeot Angebot soll den Kunden gut verständlich an das Thema Elektromobilität heranführen. Neben digitalen Simulationen und Dokumentationen auf der Website, können Dienstleistungsverträge sowie ein Pannendienst als Paket dazugebucht werden. Die Bescheinigung der Batteriekapazität schließlich erleichtert den Weiterverkauf des Fahrzeugs.
Der e-Boxer wird im italienischen Werk in Val di Sangro produziert, wobei die Elektrifizierung durch den Kooperationspartner Bedeo übernommen wird. Der e-Boxer ist ab sofort erhältlich.
