Espresso Go: Kaffeebar Fahrzeugcockpit
Endlos-Stau auf der A2 und ein Koffeinschub wäre höchst willkommen. Eine Raststätte wird unter den gegebenen Umständen nicht so schnell erreichbar sein, zumal man sich irgendwo am linken Rand der vorbildlich gestalteten Rettungsgasse befindet. Nichts geht mehr. Den Fahrer des Nachbarfahrzeugs auf der mittleren Fahrbahn tangiert das nicht, er hantiert mit Thermosflasche und Bäckertüte. Hat sich offensichtlich bereits häuslich eingerichtet. Ähnlich sieht´s im Lastwagen-Cockpit rechts außen aus, die Zeitung knistert, der Kaffee dampft.
Dabei könnte der Stau, die Dienstfahrt, die Urlaubsreise so entspannt sein mit einem Espresso Go. Autozubehör-Anbieter Heyer hat eine Espressomaschine für die Mittelkonsole entwickelt. Diese wird mit zwölf Volt betreiben und kann in Pkw, Lkw oder Bus eingesetzt werden. Dabei ist das Gerät kaum größer als eine Thermoskanne und passt in jeden umfangreicheren Getränkehalter.
Das Modell Espresso Go aus dem Hause Heyner verfügt über einen 60 ml fassenden Wassertank und kann sowohl mit Kaffeekapseln über einen entsprechenden Kapseladapter als auch mit Kaffeemehl betrieben werden. Angeschlossen wird das Gerät an den Zigarettenanzünder und dann geht´s los. Mit einem Extraktionsdruck von 16 bar wird in fünf bis acht Minuten ein herrlich cremiger Espresso zubereitet und mein Auto wird zur Kaffeebar.
Heyner liefert die handliche Espressomaschine in einer Black Edition mit zwei Tassen in einer passenden Tasche.
Autozubehör-Anbieter Heyner gehört zu den Marktführern seines Segments und deckt bewusst ein breites Spektrum ab. Neben der alles toppenden Espressomaschine umfasst das Heyner Sortiment Wischblätter, Wartungs-, Pannen- und Reinigungszubehör sowie Werkzeuge und Kindersitze. Heyner-Produkte werden deutschlandweit über www.autoplus360.de vertrieben. So auch die Espressomaschine, welche inklusive sämtlichem Zubehör und Tasche in der Black Edition für knapp unter 100 Euro zu haben ist. Im nächsten Stau könnte man ja mal berechnen, wieviele Tassen Espresso man trinken müsste, damit sich der Anschaffungspreis relativiert. Gar nicht mal so viele, wenn man die Raststättenpreise einkalkuliert und die Bequemlichkeit, den Duft und Komfort und überhaupt.