Die Teilintegrierten von Miller
Neben den erfolgreichen Vollintegrierten M-Linern bietet Miller ein attraktives Modellangebot an teilintegrierten Reisemobilen.
Dabei ist der Einstieg schon zu einem sensationell günstigen Preis möglich.
Das Qualität und günstiger Preis auch bei Reisemobilen möglich ist, sieht man an den Teilintegrierten von Miller. Seit über 25 Jahren versucht Uwe Gante, möglichst preiswerte Reisemobile anzubieten, um so auch weniger finanzkräftigen Campingbegeisterten die mobile Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Gefertigt werden die Fahrzeuge von der Trigano-Gruppe, Europas größtem Hersteller von Freizeitfahrzeugen. Da die Reisemobile im Direktvertrieb verkauft werden, kann der Preisvorteil durch Wegfall des Zwischenhandels direkt an den Kunden weiter gegeben werden.
Dabei setzt Miller auf bewährte Technik. Bei Fahrgestell und Antrieb stammen von Fiat. Lange Inspektionsintervalle des Ducato senken die Betriebskosten. Im Pannenfall können sich Miller-Kunden an einen kostenlosen, europaweiten 24-Stunden-Service speziell für Reisemobile wenden. Auch bei der Ausrüstung kommt nur Technik namhafter Hersteller wie Truma, Thetford oder Dometic zum Einsatz. Damit verfügen die Reisemobile aus dem Hause Miller über die gleiche Technik wie bei deutlich teureren Marken.
Aktuell sind von Miller fünf teilintegrierte Modelle erhältlich. Bei allen Fahrzeugen ist der Aufbau in einer modernen GFK-Sandwichbauweise gefertigt. Für maximale Wärmedämmung wird geschlossenporiges Styrofoam verbaut, das zusätzlich das Eindringen von Feuchtigkeit in die Isolierung verhindert. Die GFK-Bauweise bietet weitere entscheidende Vorteile, die auch zum Werterhalt des Mobils beitragen. Der Kunststoff ist hagelresistent, was viele Versicherungen durch Rabatte bei den Tarifen honorieren. Außerdem lässt sich im Schadensfall die Außenhaut deutlich günstiger reparieren, als dies bei Aufbauten aus Aluminium der Fall ist.
Verkaufsschlager Toronto
Mit dem Toronto hat Miller einen echten Verkaufsschlager im Programm. Die zwei Einzelbetten im Heck lassen sich zu einer großen Liegewiese umbauen. So kann man sowohl getrennt als auch zusammen schlafen. Unter den Betten befindet sich eine großzügige Garage, die reichlich Platz für allerlei Campingzubehör bietet. Das Badezimmer ist mit einer separaten Dusche ausgestattet. Trotzdem bleibt der Toronto bei der Gesamtlänge unter sieben Meter. Gegenüber befindet sich der Küchenblock mit Herd, Kühlschrank und Spüle. Eine Halbdinette mit zwei drehbaren Vordersitzen und ein Seitensitz bildet den Wohnbereich im vorderen Teil des Wagens. Nachts kann die Sitzgruppe zu einem bequemen Doppelbett umgebaut werden.
Die Weite Montanas
Mehr Platz bei ähnlichem Grundriss gibt es im Miller Montana. Mit 7,38 Metern ist der Montana ganze 43 Zentimeter länger als der kleine Bruder Toronto. Damit bietet dieser Grundriss spürbar mehr Platz. Ein Grund dafür ist das geteilte Bad. Vor dem Schlafbereich mit den Einzelbetten befindet sich rechts der Toilettenraum mit Waschbecken, links die Dusche mit den Acrylglastüren. Im Gegensatz zum Toronto befindet sich die Küche beim Montana auf der linken Seite. Als Winkelküche bietet sie besonders viel Ablagefläche bei geringem Platzbedarf. Wie üblich ist der vordere Teil als Wohnbereich konzipiert. Zwei drehbare Vordersitze und eine Halbdinette bilden die Sitzgruppe zusammen mit einem Seitensitz.
Der Skandinavien-Grundriss Virginia
Der Virginia ist genauso lang wie der Montana. Allerdings befindet sich im Heck des Virginia ein quer eingebautes Badezimmer. Neben einer separaten Dusche bietet das Bad ein großzügiges Platzangebot. Vor dem mit einer Tür abgetrennten Sanitärbereich befinden sich die beiden Einzelbetten. Im Gegensatz zu den beiden anderen Grundrissen lassen sich die Einzelbetten nicht zu einem großen Doppelbett verbinden. Auch der Virginia hat eine Halbdinette mit zwei drehbaren Vordersitzen. Allerdings fällt der Seitensitz deutlich größer aus als bei den anderen Modellen.
Miller Tennesse – der Liner-Grundriss
Gerade bei den Linern auf LKW- oder Bus-Chassis fällt das Bad besonders großzügig aus. Diesen Grundriss der Luxusklasse hat Miller mit dem Tennesse in einem Teilintegrierten realisieren können. Im Heck befindet sich das großzügige Zentralbett. Daneben befinden sich auf jeder Seite die Kleiderschränke. Am Fußende des Bettes schließt sich ein großzügiges Raumbad über die gesamte Fahrzeugbreite an. Während Dusche und Toilette an den Seiten verbaut sind, befindet sich das Waschbecken mittig im Raum an der Trennwand zum Schlafbereich. Im Gegensatz zu den anderen Grundrissen, ist im Tennesse mit eienr L-Sitzgruppe statt einer Halbdinette ausgestattet.
Nevada – Querbett mit bequemen Einstieg
Angelehnt an den klassischen Grundriss mit quer eingebautem Heckbett, entwickelte Miller den Nevada. Der große Unterschied ist, dass es am Fußende des Betts Stufen und einen bequemen Einstieg gibt. So kann der hintere Schläfer nachts aufstehen, ohne den Partner dabei zu wecken. Vor dem Bett ist der Nevada wie ein Zentralbettwagen aufgebaut. Auf der linken Seite befindet sich die Dusche, der Toilettenraum ist auf der rechten Seite verbaut.
Bei allen Modellen von Miller hat der Kunde die Qual der Wahl zwischen unterschiedlichen Chassis-Varianten und verschiedenen Motorisierungen.