Ford Maverick Pick-up
Mit der Rückkehr der „kompakten“ Pick-ups, rollt jetzt auch der einst beliebte Ford Maverick wieder über unsere Straßen, in neuer Auflage.
Wobei – man erinnert sich – ganz so kompakt war und ist der Maverick gar nicht, in amerikanischen Dimensionen vielleicht und genau um die geht es hier. Ford bietet den neuen Maverick mit einer Länge von 5,07 Metern, einer Breite von 1,84 Metern und einer Höhe von 1,75 Metern auf dem US- amerikanischen Markt an und das zum Kampfpreis von 19.995,- Dollar. Träumt man nun schon von einer Überführung nach Deutschland, müsste man nochmal einiges drauflegen, würde aber immer noch lediglich bei knapp 21.500,- Dollar liegen, umgerechnet entspricht das weniger als 18.000,- Euro.
Der Preis ist keineswegs Programm, sondern im Gegenteil überaus kundenfreundlich. Bereits das Einstiegsmodell ist ein Hochvolt-Vollhybrid mit 143 kW/194 PS und 2,5-Liter Saugmotor, stufenlosem Automatikgetriebe und Frontantrieb. Dabei ist das Fahrzeug erstaunlich verbrauchsarm konzipiert. Wer auf die Hybrid-Version verzichten möchte, bekommt einen leistungsstarken 2,0-Liter Turbo mit 186 kW/254 PS und Acht-Gang Automatikgetriebe. Diese Variante ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb zu haben und deutlich leichter als das Vollhybrid-Einstiegsmodell.
Zur Markteinführung steht der Ford Maverick mit selbsttragender Karosserie in drei Ausstattungsvarianten zur Verfügung. So hat man die Wahl zwischen XL, XLT und Lariat. Ein Offroad-Paket ist optional erhältlich. Es versteckt sich hinter dem Namen FX4 und optimiert die Gelände-Eigenschaften des modernen Pick-ups.
Beim Design des neuen Maverick wurde die Pritsche so ausgeformt, dass Sportgeräte optimal transportiert werden können, andererseits zeichnet sich der Pick-up durch seine Flexibilität und Vielseitigkeit aus und transportiert werden kann von Gartenequippment, über den Großeinkauf bis hin zur kompletten Campingausrüstung alles, was einem in den Sinn kommen mag. Auch innen ist reichlich Stauraum vorhanden und das Fahrzeug für 3-D-gedruckte Einsatzteile bereits vorgerüstet.
Der neue Ford Maverick ist nicht nur aufgrund des unschlagbaren Preises, sondern auch dank der Ausstattung vorwiegend für junge Kunden konzipiert. Klar, dass Interieur-Chef Daniel George, das Fahrzeug, laut eigener Aussage bereits „als ultimatives erstes Auto für seine Kinder“ im Auge hat. Ein Verkauf in Europa ist aktuell allerdings nicht geplant.